Warum du ab und zu allein sein musst!

Warum du ab und zu allein sein musst!

Wenn neue Dinge in mein Leben treten, brauche ich immer wieder Zeit mit mir selbst. Ich wollte die freien Oktobertage nutzen und bin in die Berge gefahren.

Auf dem Hinweg stand ich fast drei Stunden im Stau. Die Hütte in der ich übernachten wollte, konnte ich an diesem Tag nicht mehr erreichen.

Ich musste mir etwas anderes überlegen. Der kleine Parkplatz an der Passstrasse kam mir gerade recht, um mein Auto abzustellen.

Inzwischen war es fünf. Bis zum Sonnenuntergang blieben mir noch etwa zwei Stunden Zeit. Von einem Übernachtungsplatz mit Aussicht trennten mich zirka fünfhundert Höhenmeter, ein steiler Anstieg über Geröllfelder und dichten Latschenunterwuchs.

Würde ich das in zwei Stunden schaffen, oder doch lieber den bequemen Weg wählen, eine Unterkunft zu suchen? Ich besann mich auf den eigentlichen Grund meiner Reise, schulterte meinen Rucksack und begann den Aufstieg.

Als ich die Latschenfelder hinter mir hatte, befand ich mich etwa hundert Meter unterhalb des Gipfels auf einer blassgrün schimmernden Almwiese.

Eine kalte, sternenklare Nacht kündigte sich an. Als die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergkuppen verschwanden, war es bereits empfindlich kalt.

Stille breitete sich aus. Ein eisiger Wind streifte über die Hänge und der Mond betrat den blauen Abendhimmel. Es gab nur mich und die Natur um mich herum. Ich fühlte mich Verbunden mit allem, was um mich herum passierte.

Ich brauche diese Zeiten mit mir allein. Zeiten in denen ich ganz bei mir ankomme, mich selbst spüre und mich innerlich neu ausrichten kann.  Eine kurze Zeit in der alle anderen Verpflichtungen warten müssen.

Wo ist deine Kraftquelle, wobei kannst du innerlich auftanken, mit dir selbst in Verbindung kommen und deinen inneren Kompass neu ausrichten..?

Mehr dazu in meinem nächsten Newsletter!

Euer Dieter Claus Omlor

Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser!

Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser!

Wenn wir jemanden Vertrauen, sind wir bereit, die Eigenheiten des anderen zu akzeptieren und gleichzeitig glauben wir daran, dass die Art und Weise, wie diese Person seine Aufgaben erledigt, auch zum gewünschten Ergebnis führen wird.

Es tut gut, Mitarbeiter zu haben, denen wir zu 100 Prozent vertrauen können.

Als Führungskraft zeigst du damit auch die Bereitschaft, Kontrolle abzugeben. Du schaffst Raum für individuelle und kreative Lösungsansätze und gleichzeitig signalisierst du deinen Mitarbeitern, dass du an sie glaubst, ihre Kompetenzen kennst und sie als Mensch Wert schätzt.

Ich habe in meinen Teamtrainings immer wieder festgestellt, dass Vorgesetzte ihren Mitarbeitern zu wenig vertrauen und umgekehrt ist es genau so. Die Folgen sind innere Verweigerungshaltung seitens der Mitarbeiter, häufige Missverständnisse und geringe Arbeitsmotivation.

Die meiste Energie geht dabei verloren, interne, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. Leider werden sie meistens nur verdrängt und treten an anderer Stelle wieder zu Tage.

Andersherum:

Wem wir vertrauen, den möchten wir verstehen. Wer mich respektiert, vor dem habe ich keine Angst und wer mich fördert, dem höre ich zu.

In einem Unternehmen sind drei Punkte wichtig, um mehr Vertrauen aufzubauen:

Unternehmenskultur, Selbstmanagement und Führungskompetenz

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Euer Dieter Claus Omlor